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Omega 3 Fettsäuren
Eine
unverzichtbare lebensnotwendige Substanz für deine
Gesundheit!
Die marinen Omega 3
langkettigen ungesättigten Fettsäuren (von Fischen
und Meeresalgen) EPA (Eicosapentaensäure) und
DHA (Docosahexaensäure) sind in den letzten
Jahrzehnten durch unsere nicht mehr artgerechte
Umwelt, Ernährung und Lebensweise allmählich fast aus
unserem Leben verschwunden und wurden von den Omega 6
Fettsäuren, dem entzündungsfördernden AA (Arachidonsäure) weitgehend verdrängt,
was sich fatal auf unsere Gesundheit ausgewirkt
hat. DHA und EPA haben in der Prävention und
Therapie zahlreicher chronisch-degenerativer und
entzündlicher Erkrankungen ein hohes therapeutisches
Potenzial.
Das nicht marine Omega 3 ALA (Alpha
Linolensäure) aus Pflanzen, z. B. aus Leinöl, ersetzt
NICHT die für uns essentiellen EPA und DHA! Leinöl
ist zwar gesund und kann man auch nehmen, aber vom
Leinöl können die für uns so wichtigen EPA
und DHA NUR 5 % in EPA und nur 0,5 % in DHA
umgewandelt werden. In diesen geringen Mengen kann
das nicht genutzt werden. Das erwähne ich deshalb,
da viele - oft auch Ernährungsberater - das
irrtümlich annehmen.
EPA - ist vor allem stark entzündungshemmend
und trägt zum Erhalt einer normalen Herzfunktion,
Blutdruck und einer normalen
Triglycerid-Konzentration im Blut bei.
DHA - trägt zur Erhaltung der
Gehirnfunktion - kognitive Verbesserung - und zum Erhalt einer normalen
Sehkraft bei. Ist also präventiv gegen
Demenz.
EPA und DHA sollen mindestens 2 Gramm pro Tag
eingenommen werden. Die Firma
Norsan, die ich
bevorzuge, bietet sowohl Algen- als auch Fischöl an.
Messung des Omega 3
Index.
Der für die Gesundheit so
wichtige Omega 3 Index ist bei uns sehr schlecht
bist katastrophal schlecht!
Und auch der dazugehörige Messwert über das
Verhältnis von Omega 6:3 ist ebenfalls
grottenschlecht!
Das Schlimme daran ist, dass dies fast niemand
weiß, da
in der Schulmedizin dieses Thema überhaupt
nicht beachtet wird.
Der Referenzwert eines guten Omega 3 Index
(HS-Omega-3 Index®) beträgt
zwischen 8 und 11 %. Der durchschnittliche
Index-Wert liegt bei uns bei 5,6 %.
Bei einem Omega 3-Index Wert von 4 % hat man eine achtfach
größere Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu
bekommen und daran zu versterben. Bei einem Wert ab 8 % hat man also eine
achtfach geringere Wahrscheinlichkeit, einen
Herzinfarkt zu erleiden.
Bei dem Verhältnis von Omega
6:3 ist der Referenzwert zwischen 2,5:1 bis 5:1
(also 2,5 bis 5 Teile Omega 6 und 1 Teil Omega 3).
Bei uns liegt der Durchschnittswert zwischen 15-25:1
und in Amerika, bei diesem Industriefraß, sogar bis 50:1.
Daher ist Amerika das einzige Land, wo die
Lebenserwartung sinkt.
Bei diesen schlechten Omega 3
Werten - und auch bei schlechten Vitamin D Werten -
erhöhten sich in den letzten Jahrzehnten förmlich
dramatisch die Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herz-,
Kreislauferkrankungen, Diabetes, Demenz etc. - da ist
die sogenannte "Virus-Pandemie" nichts dagegen.
Ein ganz einfacher Schritt
dagegen ist, täglich 2 Gramm Omega 3 Fettsäuren, EPA
und DHA, in Form von 1 Esslöffel Fischöl oder 1
Teelöffel Algenöl zu nehmen (es ist in beiden
Ölen
gleich viel EPA
und DHA vorhanden). Ich nehme das Algenöl, da es
nachhaltiger ist und man nicht die Meere leer
fischen muss. Die Fische enthalten im Grunde kein
Omega 3. Die kleinen Fische bekommen das
Omega 3 von den Algen, die sie fressen, und die größeren Fische
fressen die kleinen Fische usw. Daher nehme ich das Omega 3 direkt von den Algen und nicht über den
Umweg über die Fische.
In der Steinzeit war das Verhältnis von Omega 6 und
Omega 3 - 1:1, was heute aber leider nicht mehr erreicht
werden kann. Der Körper braucht nicht nur ein
besseres Omega 6 zu 3 Verhältnis, sondern soll die entzündungsfördernden Omega 6
Fettsäuren reduzieren.
Einen besonders hohen Gehalt an
Omega-6-Fettsäuren gibt es in tierischen Lebensmitteln
aus der Massentierhaltung, wo Omega 6-haltige Mais-
und Soja-Pellets verfüttert werden, aber auch in
kostengünstigen Pflanzenölen, welche die
Lebensmittelindustrie für die Herstellung von
Fertigprodukten von Backwaren etc. verwendet. Besonders häufig
kommt Omega 6 im Sonnenblumenöl vor, auch im Maiskernöl und
Sojaöl.
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